Expeditionen
Expedition 2024 (gemeinsam mit CLICCS A1)
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Susanne Liebner
Manchmal läuft es anders als geplant. Das Expeditionsteam ist in Ilulissat gestrandet. Es fehlt ein Ersatzteil für den Helikopter und das Wetter ist zu instabil für einen Helikopterflug. Das heißt, es bleibt weniger Zeit für die anstehenden Arbeiten auf der Diskoinsel. Deshalb - erst einmal Kraft tanken!
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UHH/C.Knoblauch
Winterhafen der Fischer im Eisfjord bei Ilulissat
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Susanne Liebner
Malerischer Sonnenuntergang über dem Ozean mit Blick über die Hafenstadt Ilulissat.
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Susanne Liebner
Nach 5 Tagen warten in Ilulissat - Endlich: Der Himmel klart auf und der Helikopter steht bereit für die letzte Etappe der Anreise von Ilulissat nach Qeqertarsuaq.
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UHH/C.Knoblauch
Die letzte Etappe von Ilulissat nach Qeqertarsuaq kann beginnen!
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Torsten Sachs
Endlich am Heliport von Qeqertarsuaq angekommen! Nun heißt es, schnell 5 Tage Arbeit aufzuholen!
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Susanne Liebner
April 2024: Das erste Team der MOMENT- & CLICCS A1-Forschenden ist an der Arktis-Station eingetroffen.
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Susanne Liebner
Im Winter geht es mit dem Schneemobil ins Untersuchungsgebiet.
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UHH/C.Knoblauch
Schlittenfahren für Große
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Susanne Liebner
Entlang der Schneestraßen mit den Schneemobilen durch das Blæsedalen - das Tal der Winde.
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Torsten Sachs
Der Schnee wird beiseitegeschoben, um das Eis auf dem See zu untersuchen.
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Torsten Sachs
Für die Bohrarbeiten der Bodenkerne wird als erstes die Bodenoberfläche von der Schneedecke befreit.
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Torsten Sachs
Dann wird fleißig gebohrt, die Oberflächeneigenschaften werden erfasst und die Koordinaten eingelesen.
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Torsten Sachs
Mittagspause im Expeditionsgebiet
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UHH/C.Knoblauch
Die Kleidung hält trocken und warm - selbst bei der Mittagspause im Schnee.
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UHH/C.Knoblauch
Das Expeditionsteam nimmt gefrorene Bodenkerne. Diese werden intakt und gefroren für umfangreiche Inkubationsstudien in Klimakammern nach Deutschland transportiert.
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UHH/C.Knoblauch
Die Bohrungen von gefrorenen Bodenkernen werden mittels "SIPRE-corer" entlang der Transekte durchgeführt.
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Susanne Liebner
Vor der Arctic Station: Feierabend - die Arbeit für heute ist geschafft!
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UHH/C.Knoblauch
Mitternacht in Qeqertarsuaq
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Torsten Sachs
Teamwork! Geschafft! In nur 5 Tagen wurden über 20 Bodenkerne gebohrt! Zum Glück hat das Wetter mitgespielt!
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Torsten Sachs
Die Kunst der Natur! Die Forschenden wurden mit einer malerischen Kulisse für ihre harte Arbeit belohnt!
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Susanne Liebner
Das Untersuchungsgebiet in weißer Winterpracht!
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UHH/C.Knoblauch
Blick vom Ende des Blæsedalen über den Diskofjord nach Kangerluq
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UHH/B.Grabellus
April: Blick über das schneebedeckte Tal richtung Ozean.
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UHH/B.Grabellus
Ein Schnee-Engel muss sein!
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UHH/B.Grabellus
Der Boden im Blæsedalen ist von einer Eisschicht bedeckt.
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UHH/B.Grabellus
Im Zwischenlager "Rote Hütte" werden die Feldgeräte für den Tag zusammengepackt.
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UHH/B.Grabellus
Der Schnee wird zur Seite geschaufelt, um den Boden beproben zu können.
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UHH/E.Wilcox
Fertig! Der gefrorene Bodenkern ist verpackt.
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UHH/E.Wilcox
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UHH/B.Grabellus
Die Arctic Station im Schnee
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UHH/B.Grabellus
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UHH/B.Grabellus
Reste von Eisbergen wurden an den Basaltstrand gespült.
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UHH/E.Wilcox
Im Mai ist das Tal einschließlich des Flusses noch von Eis und Schnee bedeckt.
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UHH/B.Grabellus
Ende Mai: Die Sonne erwärmt den Boden. Der Schnee taut weg und legt die Transekte frei. Während der Licor seine Arbeit verrichtet und die Treibhausgasflüsse an der Bodenoberfläche aufzeichnet, kann man sich eine kurze Verschnaufpause gönnen.
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UHH/E.Wilcox
Ende Mai setzt die erste Schneeschmelze ein und erste Spitzen der Sträucher kommen zum Vorschein.
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UHH/B.Grabellus
Ende Mai schmilzt der Schnee.
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UHH/J.Tamale
Wir müssen den Roten Fluss über diese Brücke überqueren, um ins Blæsedalen, unserem Untersuchungsgebiet, zu gelangen.
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UHH/C.Steffens
Überquerung des Red River
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UHH/C.Steffens
Dies ist eine Trinkwasserquelle für die Einwohner von Qeqertarsuaq. Sie befindet sich direkt neben der Arktisstation. Die Dorfbewohner füllen hier ihre Wasserkanister auf.
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UHH/C.Steffens
Die Nationalblume Grönlands - das Arktische Weidenröschen
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UHH/C.Steffens
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UHH/C.Fiencke
Der Licor wird Huckepack genommen.
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UHH/C.Steffens
... und noch einmal
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UHH/C.Steffens
... hier auch
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UHH/E.Wilcox
... und ein letztes Mal
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UHH/C.Steffens
Treibhausgasflussmessungen auf einem Earth Hummock im August.
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UHH/C.Steffens
Diese kleine intakte Bodenprobe mit Vegetation wurde mit einem Stechring genommen. Sie wird nun in ein Marmeladenglas (Mikrokosmos) überführt und noch vor Ort die Änderung in der Methan- und Lachgas-Konzentration in der Mikrokosmos-Luft erfasst.
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UHH/C.Steffens
August: Ein Eisberg direkt hinter der Flussmündung
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UHH/C.Steffens
Der Supermarkt von Qeqertarsuaq.
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UHH/C.Steffens
Im August hängen die Wolken oft sehr tief an den Bergen, wie hier gegenüber dem Hafen von Qeqertarsuaq.
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UHH/C.Steffens
Nahaufnahme eines kleinen Stücks kristallklaren Meereises auf dem Basaltstrand
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UHH/C.Steffens
Der Weg zum Transekt 3 führt zeitweise entlang des Red Rivers.
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UHH/C.Steffens
Blick vom Red River Richtung Transekt 3 entlang der Terrassen.
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UHH/C.Steffens
Die Aufgaben sind gut verteilt. Während eine Person die Startzeit der Messung abliest, kontrolliert die andere gleichzeitig die Starttemperatur in der Messhaube.
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UHH/C.Steffens
Vorbereitungen für die Sammlung von Methan, das die Bodenoberfläche verlässt.
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UHH/C.Steffens
August: Blick von der Moräne über das Blæsedalen
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UHH/C.Steffens
Ein Mudboil auf der Moräne
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UHH/E.Wilcox
Hier wird ein Ablauf in einem kleinen Bach installiert, um das abfließende Wasser zur Analyse zu sammeln.
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UHH/E.Wilcox
Erosionserscheinungen an der Moräne
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UHH/E.Wilcox
Solifluktion eines Frostmusterbodens
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UHH/C.Steffens
Die Tundravegetation färbt sich bereits ab Ende August herbstlich bunt.
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UHH/E.Wilcox
September: Die Treibhausgasflüsse werden an der Bodenoberfläche von Transekt 3 nördlich der Moräne gemessen.
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UHH/E.Wilcox
Blick vom Red River über die farbenprächtige herbstliche Tundravegetation in Richtung Arctic Station.
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UHH/E.Wilcox
September: Blick von der Moräne richtung Nordwesten auf die Tafelberge.
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UHH/J.Tamale
Wunderschön ausgeleuchteter, mäandrierender Fluss in der Septembersonne
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UHH/J.Tamale
Bodenprobennahme im September
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UHH/E.Wilcox
Pfad entlang des Red Rivers. Auf der gegenüberliegenden Uferseite sind Erosionserscheinungen.
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UHH/J.Tamale
Wundervoll gefärbte Tundra
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UHH/J.Tamale
Im September erfolgt die Bodenprobennahme bei herbstlich rot gefärbter Tundrenvegetation.
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UHH/J.Tamale
Die erste Bodensäule für die Mesokosmenexperimente ist gestochen!
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UHH/E.Wilcox
Ein "Drahtesel" wird mit Bodenproben und Mesokosmen voll bepackt. So können die Mesokosmen von der Roten Hütte bis zur Arctic Station transportiert werden.
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Tino Peplau
Eine Wildtierkamera am Oberhang von Transekt 2 hat den nächtlichen Besuch eines Polarfuchses eingefangen.
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Tino Peplau
Ein Polarhase schaute auch vorbei.
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Tino Peplau
... und zwei Kanada-Gänse
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Tino Peplau
Aurora borealis! Wunderschönes Schauspiel im September direkt vor der Arctic Station
Expedition 2023 (gemeinsam mit CLICCS A1)
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UHH/S.Undeutsch
Wie hoch liegt der Schnee?
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UHH/L.Kutzbach
Schneewanderung im Juni 2023 zum Untersuchungsstandort
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UHH/O.Kaufmann
Helikopter-Transport
Am 19. Juni 2023 hat das erste MOMENT-Expeditionsteam die Container mit dem Feldequipment im Hafen von Qeqertarsuaq entgegengenommen. Danach wurden große Teile des schweren Feldequipments mit Helikopter-Sling-Transporten aus dem Hafen zur Red Hut bzw. auf die Pjetersson's Moraine gebracht.
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UHH/O.Kaufmann
Blick von der Küste Richtung Artic Station
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UHH/O.Kaufmann
Schneeschmelze am 21.06.2023 an der Küste
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UHH/O.Kaufmann
Endlich die rote Hütte erreicht!
Update von Selina Undeutsch vom 22.06.2023:
"Heute waren wir wieder an der roten Hütte. Während in der Umgebung des Dorfes und der Arktis-Station bereits eine anständige Schneeschmelze herrscht, kann man das über die Situation an der roten Hütte nicht sagen. Es liegen dort etwa 80 cm Schnee, auch ein wenig Neuschnee ist gestern hinzugekommen. Außerdem befindet sich unter der Schneedecke eine etwa 5 cm dicke Eisschicht.
Durch die positiven Temperaturen ist der Schnee zusätzlich sehr schwer und nass und nicht tragfähig. Es empfielt sich, Schneeschuhe zu tragen, da das Expeditionsgebiet sonst kaum zu erreichen ist."
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UHH/O.Kaufmann
Forschende der Universität Hamburg vor der roten Hütte
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UHH/O.Kaufmann
Auf dem Weg durch den Schnee zum Untersuchungsstandort
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UHH/B.Grabellus
Juni 2023: Faszinierende Ausleuchtung der Schneelandschaft durch die Wolken
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UHH/B.Grabellus
Kontraste im Juni 2023
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UHH/B.Grabellus
Im Juni 2023 fehlten auch manchmal die Kontraste.
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UHH/B.Grabellus
Juni 2023: Eindruck der Schneemächtigkeit
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UHH/B.Grabellus
Juni 2023: Ein sonniger Wintertag
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Susanne Liebner
26. Juni 2023: Am Fährhafen von Ilulissat, Grönland wartet das nächste Expeditionsteam auf die Fähre zur Disko-Insel. Das Team besteht aus Wissenschaftler:innen der Universität Hamburg, Leibniz Universität Hannover und des Deutschen Geoforschungszentrums Helmholtz-Zentrum Potsdam.
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Tino Peplau
Tino Peplau:
"Direkt nach der Schneeschmelze steht das Wasser auf einigen unserer Probenahmepunkte. Dies macht die Probenahme und Messungen herausfordernd."
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Tino Peplau
Update von Tino Peplau am 1. Juli 2023:
"Wir haben unsere ersten Bodenkerne gebohrt! Die Bodenkerne werden gefroren gelagert und nach Deutschland verschifft für weitere Analysen."
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Tino Peplau
Tino Peplau: "Mit unseren Bodenmonitoring-Stationen werden wir das Redoxpotential, die Bodenfeuchte und die Bodentemperatur an verschiedenen Stellen im Forschungsgebiet messen."
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UHH/L.Birringer
August 2023: In der Freizeit wird geangelt.
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UHH/S. Undeutsch
Methanflussmessungen im August 2023
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Jannika Gottuk
Überblick über das Untersuchungsgebiet im September 2023
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UHH/C.Fiencke
Anfang September zeigt sich die Tundra schon in schönsten Herbstfarben.
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UHH/C.Fiencke
September 2023
Die Tundrenlandschaft ist kleinräumig heterogen. Hier wird geprüft, wie sich die Methanflüsse zwischen vegetationsfreien "Mudboils" und benachbarten Zonen mit Tundrenvegetation unterscheiden.
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UHH/C.Fiencke
September 2023: Kurze Pause vom Tragen des Gasflussanalysators - die Landschaft genießen
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UHH/C.Fiencke
September 2023: Ein Gebirgsbach schlängelt sich durch tiefe Einkerbungen.
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UHH/C.Fiencke
September 2023: Herbstlich verfärbte Tundra
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Simone Stünzi
Die Bauteile für die Klimastation vom AWI werden mehrere Kilometer zum Ziel im Untersuchungsgebiet getragen.
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Jannika Gottuk
September 2023: Forschende vom AWI bauen die Wetterstation auf.
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Jannika Gottuk
Letzte Einstellungen an der Wetterstation werden vorgenommen.